Räumungs- und Evakuierungskonzept (Brandschutzkonzept)
Berufsfeuerwehrmann unterstützt Ihre Evakuierungsübung
Evakuierungsübungen stellen sicher, dass im Ernstfall das Gebäude innerhalb kürzester Zeit geräumt werden kann. Wird diese Übung richtig geplant und nach einem vorhandenen Konzept durchgeführt, können die typischen Fehler möglichst ausgeschlossen werden. Wir unterrichten Ihre Brandschutzhelfer und alle Mitarbeitenden in die brandschutztechnischen Einrichtungen des Betriebes.
Können wir Sie bei der Evakuierung oder bei der Konzepterstellung unterstützen?
Die Konzepterstellung für eine Evakuierungsübung oder für den Gefahrenfall ist ein wichtiger Bestandteil, um die jährliche Evakuierungsübung erfolgreich durchführen zu können. Bei den jährlichen Räumungsübungen kann hervorragend getestet werden, ob die Konzepte greifen und das Gebäude in kürzester Zeit geräumt werden kann. Auch ist schnell zu erkennen, ob und wo nachgesteuert werden muss.
Warum muss eigentlich eine Evakuierungsübung durchgeführt werden?
- Oft hören wir folgende Aussagen:
- die wissen schon wie sie hier rauskommen
- die Stilllegung der Produktion wäre zu teuer
- wenn es brennt, weiß schon jeder was er zu tun hat
- was soll hier schon passieren?
- hier hat es noch nie gebrannt
- zum Feierabend können alle das Gebäude auch in sehr kurzer Zeit verlassen
Aber erst nach einer Evakuierungsübung können folgende Punkte tatsächlich benannt werden:
- Praktische Übungen ermöglichen es, die Feststellung der Brandschutzordnung in der Realität zu hinterfragen und die Inhalte den betroffenen Personen anschaulich zu vermitteln
- Schwachstellen können aufgezeigt und vor dem Gefahrenfall behoben werden
- Welche Mitarbeiter müssen nachgeschult oder weitergehend informiert werden
- Wie verhalten sich Mitarbeiter in einer Stresssituation oder wenn die eigentlichen Treppenräume nicht verfügbar sind
- Werden alle informiert und mitgenommen
- Funktioniert das Konzept der Evakuierung
- Wer kennt die gesetzlichen Bestimmungen
- Werden die Rettungskräfte richtig eingewiesen
Es ist ein verhältnismäßig kleiner und zudem noch gesetzlich vorgeschriebener Aufwand und wird zur eigenen Sicherheit und der Mitarbeiter maßgeblich beitragen. Personenschäden sollten nahezu ausgeschlossen und Sachschäden reduziert oder minimiert werden.
Evakuierungsübungen sollten nach der Konzepterstellung zunächst angekündigt durchgeführt werden, ca. drei Monaten sollte dann die erste unangekündigte Evakuierung des Gebäudes erfolgen. Empfehlenswert wäre es auch externe Kräfte wie die Berufsfeuerwehr oder die Freiwillige Feuerwehr in die Evakuierungsübung einzubinden.
Durch die Brandschutzakademie-Braker haben Sie hier einen kompetenten Ansprechpartner!
Alle Dozenten sind Berufsfeuerwehrleute und haben jahrelange Erfahrungen im Einsatzdienst und in der Ausbildung gesammelt.
Wir bewerten die Evakuierung aus Sicht der Feuerwehr und können Ihnen hilfreiche Unterstützung anbieten.
Die Auswertung einer Evakuierungsübung erfolgt nach dem Vergleich von Fragebögen sowohl für die Beobachter, den Brandschutzhelfern und den betroffenen Mitarbeitern. Auch ist der gemessene Zeitfaktor bis zur vollständigen Evakuierung wichtig, um evtl. Räumungsbereiche zu verkleinern oder für einzelne Bereiche mehr Mitarbeiter auszubilden und einzusetzen. Abschließend müssen die Mitarbeiter selbstverständlich über die Ergebnisse der Übung informiert werden.
Die individuelle Fluchtdauer ist die Summe der allgemeinen Detektions- und Alarmierungsdauer sowie der individuellen Reaktions- und Laufdauer.
Teilnehmerzahl: 8 bis max. 20 Personen
Zeitansatz: ca. 4 Stunden Auftaktveranstaltung (Je nach Bedarf unterstützen wir Sie gerne weiter)
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