Brandschutzakademie-Braker

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Brandschutzhelfer nach der DGUV Information 205-023

Veröffentlicht in Brandschutzhelfer

Brandschutzhelfer-Ausbildung

Ein Brand stellt für jedes Unternehmen eine große Gefährdung dar. Die Verantwortung für die Beschäftigten, die Sicherung des Unternehmens und die öffentliche Sicherheit erfordern eine angemessene Aufmerksamkeit für den Brandschutz.
Zum betrieblichen Brandschutz gehören eine regelmäßige Unterweisung aller Beschäftigten und eine Ausbildung von Brandschutzhelfern. 

Allgemeine Informationen zur Ausbildung zum Brandschutzhelfer-/in

Der Arbeitgeber hat ca. 5% der Mitarbeiter (abhängig von der Gefährdungsbeurteilung) durch fachkundige Unterweisung und praktische Übungen im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen vertraut zu machen und als Brandschutzhelfer zu benennen.
Die Sicherstellung des selbständigen Verlassens der Mitarbeiter im Gefahrenfall ist ein wichtiger Punkt. Bei betriebsspezifischen Besonderheiten gehen wir auch gerne auf diese ein.

Inhalte der Brandschutzhelferausbildung:

In der Ausbildung werden der sichere Umgang mit und der Einsatz von Feuerlöscheinrichtungen geschult. Brandschutzhelfer/-in erlernen das Ablöschen von Entstehungsbrände ohne Eigengefährdung.
Weiterer Inhalt ist neben dem Vorbeugenden Brandschutz auch die Kenntnisse über die betriebliche Brandschutzorganisation, die Funktions – und Wirkungsweise von Feuerlöscheinrichtungen, die Gefahren durch Brände sowie das Verhalten im Brandfall. Die praktischen Übungen mit unserem ökologisch gasbetriebenem Feuerlöschtrainer und die vorgeführte Fettexplosion runden die Ausbildung ab.
Der vorgeschriebene Zeitansatz liegt bei zwei Unterrichtseinheiten a 45 Minuten und einem praktischen Anteil pro Teilnehmer von 5-10 Minuten!

Wir fordern von uns jedoch eine sehr hohe Qualität ab und unterrichten daher in insgesamt ca. 8 Stunden!

Wesentlichen Inhalte der Ausbildung stichwortartig aufgeführt.

Theorie:

1. Grundzüge des Brandschutzes

  • Grundlagen der Verbrennung und der Vorgänge beim Löschen
  • häufige Brandursachen / Brandbeispiele, wie z. B. Tätigkeiten mit feuergefährlichen und brennbaren Stoffen
  • betriebsspezifische Brandgefahren / Zündquellen bezogen auch auf spezielle Produktionsabläufe

2. Betriebliche Brandschutzorganisation

  • Brandschutzordnung des Betriebes nach DIN 14096
    „Brandschutzordnung – Regeln für das Erstellen und das Aushängen“
    • Alarmierungswege und –mittel
    • betriebsspezifische Brandschutzeinrichtungen
    • Sicherstellung des eigenen Fluchtweges
    • Sicherheitskennzeichnung nach ASR A1.3 „Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung“

3. Funktion und Wirkungsweise von Feuerlöscheinrichtungen

  • Brandklassen A, B, C, D und F
  • Wirkungsweise und Eignung von Löschmitteln
  • geeignete Feuerlöscheinrichtungen
  • Aufbau und Funktion der im Betrieb vorhandenen Feuerlöscheinrichtungen
  • Einsatzbereiche und Einsatzregeln von Feuerlöscheinrichtungen und Wandhydranten

4. Gefahren durch Brände

  • Gefährdungen durch Rauch und Atemgifte (z. B. durch Kohlenmonoxid)
  • thermische Gefährdungen (z. B. Wärmestrahlung)
  • mechanische Gefährdungen (z. B. durch herumfliegende Teile)
  • besondere betriebliche Risiken (z. B. Metallbrände, Fettbrände oder hohe Brandlasten)

5. Verhalten im Brandfall

  • Alarmierung
  • Bedienung der Feuerlöscheinrichtungen ohne Eigengefährdung
  • Sicherstellung der selbstständigen Flucht der Beschäftigten
  • ggf. besondere Aufgaben nach Brandschutzordnung Teil C (z. B. Ansprechpartner für die Feuerwehr)
  • Löschen von brennenden Personen

2.2 Praxis

  • Handhabung und Funktion, Auslösemechanismen von Feuerlöscheinrichtungen
  • Löschtaktik und eigene Grenzen der Brandbekämpfung (z. B. Situationseinschätzung, Vorgehensweise)
  • realitätsnahe Übung mit Feuerlöscheinrichtungen, z. B. Simulationsgeräte und
  • anlagen mit entsprechenden Aufbausätzen
  • Wirkungsweise und Leistungsfähigkeit der Feuerlöscheinrichtungen erfahren
  • betriebsspezifische Besonderheiten (z. B. elektrische Anlagen, Metallbrände, Fettbrände)
  • Einweisen (vertraut machen) in den betrieblichen Zuständigkeitsbereich 
Teilnehmerzahl: 8 bis max. 25 Personen
Zeitansatz: ca. 8 Stunden (Hier liegen wir über der geforderten Richtlinie, aber Qualität zahlt sich aus).

 

Tags: Brandschutzhelfer Evakuierungshelfer Brandschutz-Ausbildung Brandschutzhelfer-Lehrgang Evakuierungshefer

Zeitansätze bei der Brandschutzhelfer-Ausbildung

4 – Stunden Seminar (Basis) zur Brandschutzhelferin / zum Brandschutzhelfer:

Für die Theorie nach Abschnitt 2.1 der DGUV Information 205-023 sind mindestens 2 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten vorzusehen. Die Zeitdauer für die Praxis nach Abschnitt 2.2 hängt von der Gruppengröße ab. Jeder Teilnehmer sollte ausreichend Übungszeit zur Verfügung gestellt bekommen. Erfahrungsgemäß sind 5 bis 10 Minuten pro Teilnehmer ausreichend.

Durch die Gruppengröße von ca. 25 Personen würden wir hier ca. vier Stunden ansetzen, um den Anforderungen aus der DGUV Information 205-023 gerecht zu werden.

2.1 Theorie

  • Grundzüge des Brandschutzes
  • Betriebliche Brandschutzorganisation
  • Funktion und Wirkungsweise von Feuerlöscheinrichtungen
  • Gefahren durch Brände
  • Verhalten im Brandfall

2.2 Praxis

  • Handhabung und Funktion, Auslösemechanismen von Feuerlöscheinrichtungen
  • Löschtaktik und eigene Grenzen der Brandbekämpfung (z.B. Situationseinschätzung,Vorgehensweise)
  • realitätsnahe Übung mit Feuerlöscheinrichtungen, z.B. Simulationsgeräte und –anlagen mit entsprechenden Aufsätzen
  • Wirkungsweise und Leistungsfähigkeit der Feuerlöscheinrichtungen erfahren
  • betriebsspezifische Besonderheiten (z.B. elektrische Anlagen, Metallbrände, Fettbrände)
  • Einweisen (vertraut machen) in den betrieblichen Zuständigkeitsbereich
  • Vorführung einer Fettexplosion oder von einem Spraydosenzerknall

 

6 – Stunden Seminar zur Brandschutzhelferin /zum Brandschutzhelfer:

Bei betriebsspezifischen Besonderheiten ist sowohl für die Theorie als auch für die Praxis eine entsprechend längere Brandschutzhelfer-Ausbildung erforderlich. Die DGUV Information 205-023 beschreibt das formelle Minimum, das Arbeitgeber leisten sollten. Will der Arbeitgeber jedoch das eigentliche Ziel der Brandschutzhelfer fördern, nämlich den Brandschutzbeauftragten zu unterstützen, sind die beschriebenen Ausbildungsdauern sowie Inhalte als nicht ausreichend anzusehen. Des Weiteren haben viele Unternehmen keinen Brandschutzbeauftragten, so dass von den Brandschutzhelfern noch mehr abverlangt wird. Denn richtig ausgebildet und eingesetzt können Brandschutzhelfer auch im Bereich des vorbeugenden Brandschutzes aktiv werden und z.B. versperrte Flucht- und Rettungswege oder fehlerhafte Sicherheitskennzeichnungen erkennen und melden.

In unserem 6-Stunden Seminar gehen wir weiterführend auf diese Thematik ein und nehmen uns Zeit, um alle Fragen rund um das Thema Brandschutz der Teilnehmenden zu beantworten. Nach der Brandschutzausbildung werden alle Teilnehmenden mit der notwendigen Sicherheit Ihre Aufgaben übernehmen können.

 

8 – Stunden Seminar zur Brandschutzhelferin / zum Brandschutzhelfer:

In unserem 8-Stunden Brandschutz-Seminar gehen wir mit vielen visuellen Unterstützungsmöglichkeiten noch detaillierter auf alle Themenbereiche ein und nehmen uns Zeit, um alle Fragen der Teilnehmenden zu beantworten. Die Teilnehmenden werden mit der notwendigen Sicherheit und Gelassenheit Ihre Aufgaben im Betrieb übernehmen können. Ein besonderes Augenmerk legen wir hier auch auf die Aufgaben bei einer Evakuierung, der Organisation und der Einweisung der ankommenden Feuerwehr.

Folgende Themen behandeln wir hier zusätzlich bzw. intensiver:

  • Gesetzliche Grundlagen
  • Anwendung verschiedener Löschverfahren
  • Vorbeugender Brandschutz
    • Anlagentechnischer Brandschutz z.B. BMA und Sprinkleranlagen
    • Baulicher Brandschutz z.B. Rettungswege und Sicherheitstreppenräume
    • Organisatorischer Brandschutz z.B. Brandschutzordnungen, Fluchtwegpläne
  • Brandschutztechnischen Einrichtungen des eigenen Betriebes

Die Teilnehmer*innen werden mit der notwendigen Sicherheit und Gelassenheit Ihre Aufgaben im Betrieb übernehmen können.

Um den Teilnehmenden nicht nur eine Informationsflut zukommen zu lassen, bringen wir hier besondere Beispiele aus dem täglichen Einsatzgeschehen eines Berufsfeuerwehrmannes. So werden die Themenbereiche visuell verstärkt und untermauert und tragen zum langen Einprägen der Themenbereiche bei.

Ein weiterer Themenbereich ist die tatsächlich vorhandenen brandschutztechnischen Einrichtungen des Betriebes, auf die wir bei Fragen auch detaillierter eingehen können.

Des Weiteren werden wir hier die Aufgaben der Feuerwehr kurz vorstellen und die Zusammenarbeit mit den Brandschutzhelfern erläutern.

Unsere Empfehlung ist klar zum achtstündigen Seminar. Wir versprechen hier ein sehr informatives, kurzweiliges, spannendes und lehrreiches Seminar.

 

 

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Brandschutzakademie-Braker

André Braker
Kreetortring 77a; 21147 Hamburg

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